Potential gehört ausgeschöpft. Punkt.
Die Leistungs- und Überlebensfähigkeit von Unternehmen hängt heute mehr denn je von der Kompetenz, Motivation und effektiven Kooperation ihrer Mitarbeiter ab. Damit vorhandene Potentiale sinnvoll genutzt werden können, müssen Organisationsstrukturen geschaffen werden, welche die Funktionalität von Arbeitsprozessen erleichtern, anstatt ihnen im Wege zu stehen.

Die aufeinander abgestimmte Entwicklung von menschlichen Kompetenzen und betrieblichen Strukturen ist die Grundlage eines gestalteten Unternehmenswandels, als (lebens-) notwendige Reaktion auf den dynamischen Wandel der wirtschaftlichen und sozialen Umwelt.

Unter dem Kosten- und Zeitdruck betriebswirtschaftlicher Zwänge, wird im Rahmen organisatorischer Veränderungsprozesse oft der Blick für das Machbare verschleiert. Der Mensch wird dabei als beliebig rationalisierbar und (um-) organisierbar angesehen. Der Trugschluss dieser These wird erst nach Scheitern der Prozesse deutlich.

Unter langfristigen Erfolgsgesichtspunkten müssen daher Konzepte entwickelt werden, die dem empfindlichen Organismus des Unternehmens auf drei Ebenen gerecht werden:

Ebene der Personen:
Anpassung und Erweiterung individueller Fähigkeiten von Mitarbeitern und Führungskräften (z.B. über Coaching in beruflichen und persönlichen Krisen, Persönlichkeitsentwicklung und gezielten Verhaltenstrainings)

Ebene der Gruppe:
Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Regeln zur Zusammenarbeit in Teams (z.B. Teambuilding, Teamentraining, Teamdevelopment)

Ebene der gesamten Organisation:
Ausbau und Entwicklung des zielorientierten und reibungslosen Zusammenspiels der Teilsysteme und Förderung einer positiven Unternehmenskultur (z.B. Begleitung struktureller und personeller Veränderungsprozesse in Unternehmen, Konfliktmoderation, Arbeit mit Führung, Compliance und Ethik)